Werdegang

Susanne Leeb hat Kunstgeschichte, Philosophie und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität zu Köln studiert. Nach dem Studium hatte sie diverse Projektassistenzen am Wallraf-Richartz-Museum in Köln inne und war von 1999-2001 Redakteurin der Zeitschrift Texte zur Kunst. Sie wurde im Rahmen des Graduiertenkollegs "Repräsentation-Rhetorik-Wissen" an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder mit einer Doktorarbeit zu "Die Kunst der Anderen. Weltkunst und die anthropologische Konfiguration der Moderne" promoviert. Seit 2007 hat sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am SFB "Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste" an der Freien Universität gearbeitet und wurde nach einer Vertretungsprofessur an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg auf die Laurenz-Assistenzprofessur am Kunsthistorischen Seminar der Universität Basel berufen. Seit 2014 ist sie Professorin für Zeitgenössische Kunst an der Leuphana Universität Lüneburg. Dort leitet sie neben ihrer Professur zusammen mit Erich Hörl das Leuphana Institute of Advanced Studies in Culture and Society. Sie leitet zusammen mit Ulf Wuggenig den Kunstraum der Leuphana Universität Lüneburg.

Sie unterrichtet im BA vor allem in der Vertiefung "Kunst und visuelle Kultur", im MA in "Kritik der Gegenwart: Künste - Theorie - Geschichte" sowie im Komplementärstudium. Ihre Seminare befassen sich vornehmlich mit Fragen der transkulturellen Kunstwissenschaft z.B. "Transkulturelle Kunstgeschichte und Kosmpolitische Moderne", "Besitz und Eingentum in Kunst und Kulturtheorie", "Subjektkritik in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts", "Documenta 15 - Künstler*innenkollektive", "Kunst und Technologie(Kritik)", "Tribunale in der zeitgenössischen Kunst" oder "Black Aesthetics von der Harlem Renaissance bis zu #blacklivesmatter".

Projekte

Publikationen

Aktivitäten

Presse- und Medienbeiträge

Auszeichnungen

Lehre